Mittwoch, 1. Januar 2014

01.01.2014 - Start

Es ist Neujahr und genau 2:45 Uhr.

Wie (wahrscheinlich) viele andere Menschen habe ich mir vorgenommen mit dem Rauchen aufzuhören. Nicht nur, dass es mich krank macht, nein, es wird mich früher oder später töten. So sieht es aus, da sollte man ehrlich zu sich selbst sein.

Ich habe noch keine konkrete Strategie wie die lieben Sargnägel zu meiden sind, aber ich denke dass ein kalter Entzug der für mich am geeignetste Weg ist. Außerdem versuche ich auf kostspielige Dinge wie Nikotin-Pflaster zu verzichten, denn ganz ehrlich: Wozu mit dem Rauchen aufhören, wenn man das Geld am Ende doch zum Fenster raus schmeißt?
Ursprünglich war der Plan, dass ich mich von leichten Zigaretten auf Menthol-Zigaretten umgewöhne (Jajaja, viel schädlicher, ich weiß), damit ich den klassischen Zigarettengeschmack gar nicht mehr mag und - wenn der Vertrieb von Mentholzigaretten in Deutschland verboten ist- gezwungen bin das Rauchen aufzugeben. Das hat bisher so gut funktioniert, dass ich tatsächlich nur noch die Menthol-Zigarette rauchen möchte, aber es dauert mir zu lange darauf zu warten, dass es die Dinger nicht mehr gibt.

Nur kurz zur Situation:

Ich bin 24, Student, rauche unheimlich gerne und bin seit gestern erkältet (wodurch ich mir einen guten 'Rauchen-Stop'-Startbonus erhoffe).

Ich lade euch hiermit herzlich dazu ein, den 'Leidensweg des Todes' mit mir zu bestreiten, mich zu tadeln und zu loben und zu guter Letzt auch dazu mir Tipps und Ratschläge zu geben, wie ich diese Abhängigkeit überwinden kann.

Vermutlich werde ich wöchentliche Updates machen in denen ich (wohl oder übel) ehrlich Bilanzieren werde, wie viele Zigaretten es doch in meine Lunge geschafft haben.

Ich freue mich auf das rauchfreie Leben.

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